Verfahrensinformation

Der Kläger, Berufsoffizier der Bundeswehr in einer technischen Funktion, begehrt die Anerkennung einer Zeit, in der er vor Eintritt in die Bundeswehr zum Kfz-Mechaniker ausgebildet worden ist, als ruhegehaltfähige Dienstzeit. Die beklagte Bundesrepublik Deutschland lehnt dies ab, weil die Ausbildung zum Kfz-Mechaniker bei dem Kläger allgemeine schulische Bildungsvoraussetzungen, die für die Offizierslaufbahn vorgeschrieben seien, ersetzt habe und deshalb nicht als ruhegehaltfähig anerkannt werden könne. Das Berufungsgericht hat die Klage abgewiesen.


Urteil vom 29.09.2005 -
BVerwG 2 C 33.04ECLI:DE:BVerwG:2005:290905U2C33.04.0

  • Zitiervorschlag

    BVerwG, Urteil vom 29.09.2005 - 2 C 33.04 - [ECLI:DE:BVerwG:2005:290905U2C33.04.0]

Urteil

BVerwG 2 C 33.04

  • OVG Münster - 01.09.2004 - AZ: OVG 1 A 1255/03 -
  • OVG für das Land Nordrhein-Westfalen - 01.09.2004 - AZ: OVG 1 A 1255/03

In der Verwaltungsstreitsache hat der 2. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
auf die mündliche Verhandlung vom 29. September 2005
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht A l b e r s und die Richter am Bundesverwaltungsgericht Prof. D a w i n , Dr. K u g e l e ,
G r o e p p e r und Dr. B a y e r
für Recht erkannt:

  1. Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 1. September 2004 wird zurückgewiesen.
  2. Der Kläger trägt die Kosten des Revisionsverfahrens.

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