Beschluss vom 16.08.2004 -
BVerwG 5 C 5.04ECLI:DE:BVerwG:2004:160804B5C5.04.0

  • Zitiervorschlag

    BVerwG, Beschluss vom 16.08.2004 - 5 C 5.04 - [ECLI:DE:BVerwG:2004:160804B5C5.04.0]

Beschluss

BVerwG 5 C 5.04

  • Niedersächsisches OVG - 28.01.2004 - AZ: OVG 4 LB 163/03

In der Verwaltungsstreitsache hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 16. August 2004
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Dr. S ä c k e r und die Richter am Bundesverwaltungsgericht
S c h m i d t und Dr. R o t h k e g e l
beschlossen:

  1. Den Klägern zu 1 und 3 bis 5 wird für das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht Prozesskostenhilfe bewilligt und Rechtsanwältin ... beigeordnet (§ 166 VwGO i.V.m. §§ 114, 119 Abs. 1, § 121 Abs. 1 ZPO).
  2. Der Antrag der Klägerin zu 2 auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe wird abgelehnt.

Der Antrag der Klägerin zu 2 ist abzulehnen, weil sie in der vom Gericht gesetzten Frist weder ausreichende Angaben über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht noch angeforderte Unterlagen vorgelegt hat (§ 166 VwGO i.V.m. § 118 Abs. 2 Satz 4 ZPO). Dem Antrag der Kläger zu 1 und 3 bis 5 war aufgrund ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse stattzugeben.

Urteil vom 13.12.2005 -
BVerwG 5 C 5.04ECLI:DE:BVerwG:2005:131205U5C5.04.0

  • Zitiervorschlag

    BVerwG, Urteil vom 13.12.2005 - 5 C 5.04 - [ECLI:DE:BVerwG:2005:131205U5C5.04.0]

Urteil

BVerwG 5 C 5.04

  • Niedersächsisches OVG - 28.01.2004 - AZ: OVG 4 LB 163/03

In der Verwaltungsstreitsache hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 13. Dezember 2005
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Dr. S ä c k e r und die Richter am Bundesverwaltungsgericht S c h m i d t , Dr. R o t h k e g e l ,
Dr. F r a n k e und Prof. Dr. B e r l i t
ohne mündliche Verhandlung für Recht erkannt:

  1. Das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 28. Januar 2004 und das Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover vom 14. August 2001, soweit es den Beklagten verpflichtet, den Klägern Sozialhilfe unter Berücksichtigung von Unterkunftskosten zu gewähren, werden aufgehoben.
  2. Die Klage wird auch insoweit abgewiesen.
  3. Die Kläger tragen die Kosten des Verfahrens.
  4. Gerichtskosten werden nicht erhoben.

I


II